Laut loben, leise toben

Falscher Fokus: Es ist ein echtes Phänomen, das Manuel Marburger als Unternehmensberater bei Kunden immer wieder wahrnimmt, aber auch am eigenen Leib durchgemacht hat.

Wenn es um Mitarbeiterführung geht, drehen sich seiner Erfahrung nach Gespräche und Gedanken weit überwiegend um solche Überlegungen: „Wie setze ich dies und das durch?“, „Ich muss denen mal auf die Füße treten“, oder „Kann der das überhaupt?“.

Marburgers Befund: Die Betonung dabei liegt immer auf MitarbeiterFÜHRUNG.“ Dem Keynote-Speaker, dem das gesprochene Wort als Hauptwerkzeug dient, sticht dabei sofort ins Auge (oder besser ins Ohr), dass bei der Fokussierung auf „Führung“ etwas Entscheidendes unter den Tisch fällt.

Der Begriff Mitarbeiterführung ist nämlich aus zwei Wörtern zusammengesetzt, und zwar nicht nur aus „Führung“, sondern gleichermaßen aus „Mitarbeiter“.

Manuel Marburger macht klar: „Wenn du über Mitarbeiterführung nachdenkst, dabei aber den Mitarbeiter vergisst, machst du nur den halben Job.

Also: Weg von zu viel MitarbeiterFÜHRUNG hin zu MITARBEITERführung!“

Tipps zur:

Warum Mitarbeiter wie Rasenmäher behandeln?

Kennen Sie das noch?
Früher gab es Rasenmäher, bei denen die Räder mit Muskelkraft die Messer angetrieben haben. Da musstest du ganz schön ackern, bis so ein paar Quadratmeter Gras weg waren. Oder die ganz schweren Benzindinger, ohne Hilfsmotor.

Wenn du die durch das hohe Gras den Berg rauf und runter geschoben oder ein paar Mal die Böschung wieder hochgezogen hast, da brauchtest du keine Muckibude. Und heute? Alles selbstfahrend. Am besten mit Akku ‒ qualmt nicht, stinkt nicht und schnurrt wie ein Kätzchen. Oder gleich ein Roboter. Da musst du gar nichts mehr machen; da siehst du manche Ecken deines Gartens nur noch beim Ostereier-Verstecken.

Wie schön, wenn das in der Firma auch so klappen würde. Wie entspannend das Gefühl, nicht ständig jemanden anschieben oder von hier nach dort zerren zu müssen, wenn die Mitarbeiter das meiste von selbst machen würden.

Da bliebe Zeit und Power für wichtigere Dinge. Das geht.

Doch dazu bedarf es wie bei der neuen Technik im Garten anstelle des Schiebens und Ziehens anderer Formen des Handlings. So ganz von selbst machen nämlich auch die neuen Mäher nicht alles alleine. Sie müssen ordentlich eingestellt und programmiert sein, für ein langes Akkuleben braucht es planvolles Aufladen sowie Schutz vor Frost, und für den Roboter müssen Führungskabel sorgfältig sowie systematisch im Boden verlegt werden, damit das Gerät nicht ausbüxt.

Kurzum: Planvolle Arbeit im Vorfeld spart Mühsal im Alltag.

Manuel Marburger, selbst gartenbesitzender Technikfan, glaubt fest daran: „Das Gleiche kannst du auch mit deinen Mitarbeitern hinkriegen.
Dabei geht es im übertragenen Sinne auch um das Drücken der richtigen Knöpfe, um Pflege und um klare Leitplanken.

Der Motor dabei, aus sich selbst heraus zu agieren, heißt Motivation.“

Wie Phönix aus ... sich selbst heraus

Wer beim Stichwort Motivation abwinkt, weil er an so etwas wie Selbstfindungsseminare mit „Du-bist-der-Beste!“-Parolen und vermeintlichem „Wir-haben-uns-alle-lieb“-Gedöns denkt, dem sei gesagt, dass es Manuel Marburger um alles andere als Effekthascherei oder um eine Motivations-Show als Selbstzweck geht.

Er vertritt einzig und allein seine Überzeugung, die er während seines Werdegangs vom Azubi und Angestellten bis hin zum Firmengründer und Unternehmensberater gewonnen hat: die Überzeugung nämlich, dass ein aus sich selbst heraus handelnder Mitarbeiter die beste Arbeit leistet.

Dieses Aus-sich-selbst-heraus, die sogenannte intrinsische Motivation, gewinnt ein Mensch nach Ansicht Marburgers dann, wenn er die Sinnhaftigkeit seines Tuns erkennt, versteht und fühlt.

Das Ganze natürlich nur in einem positiven Klima. Wie gesagt: Es geht nicht um gute Stimmung als Selbstzweck, sondern um die Erkenntnis, das schlechte Stimmung Motivationskiller Nummer Eins ist.

Wie Sie Motivation erzeugen und als zentrales Instrument der MITARBEITERführung einsetzen, ist natürlich von der jeweiligen Unternehmens- und Mitarbeiterstruktur abhängig, doch die unzähligen Einzelmaßnahmen und Handlungsempfehlungen fußen nach den Erfahrungen Marburgers im Prinzip auf fünf Säulen, die sich auf jede unternehmerische Individual-Situation herunterbrechen lassen:

Marburgers Mitarbeiter-Mantras

Marburgers Mitarbeiter-Mantras:

1. Sei wertschätzend und respektvoll!

Manuel Marburger weiß aus eigener Erfahrung als Arbeitnehmer: Was oft vergessen wird: Lob.

Wer erfährt, dass seine Arbeit gesehen und für gut befunden wird, der weiß, dass es sinnvoll ist, was er tut.
Das Lob wirkt dann wie ein Verstärker, denn das durch die Arbeit generierte positive Gefühl der Wertschätzung und Sinnhaftigkeit soll sich ja wiederholen oder von Dauer sein.

Und wenn es nichts zu loben gibt, sondern das Gegenteil eintritt: "Kritisiere immer das Tun, nie die Person!"

Marburgers klassisches Beispiel dafür, wie es nicht geht: „Was ist denn da wieder für ein Mist gemacht worden.“
Bei demjenigen, der angesprochen ist, kommt an: ,Du bist ein Mistmacher; schon wieder, also immer.“ Das geht gegen die Person.

Wenn dein Mitarbeiter aber das Gefühl bekommt, es geht dir nicht um die Sache, sondern du lehnst ihn als Person ab, dann wird er nicht verstehen, warum er sich noch für die gemeinsame Sache krummlegen soll; denn es gibt ja kein Gemeinsam, kein Miteinander, denn der Chef ist gegen ihn.“

Daraus erwächst eine problematische Wirkkette:
Keine gemeinsame Sache --> kein Sinn --> emotionale Distanzierung --> Demotivierung --> Dienst nach Vorschrift oder (innere) Kündigung

Daraus zieht Marburger folgende Schlüsse: „Klingt paradox, aber richtige Kritik kann Ausdruck von Wertschätzung sein, wenn sie sachlich bleibt. Wenn du sagst: „Herr Müller, wenn Sie das so und so machen, ist das richtig, weil dann das und das passiert“, dann weiß Herr Müller, dass er nicht Herr Meyer werden muss, sondern lediglich sein Tun zu ändern braucht.

Und grundsätzlich: Übe Kritik nie öffentlich, Lob schon eher!
Einfache Eselsbrücke: Laut loben, leise toben!

2. Geht auf gemeinsame Mission!

Immer wieder betonen und herausstellen:
Das Ziel, zu dem ihr alle hinwollt und die höhere Sache, der ihr alle dient.

Manuel Marburger vertritt die Grundeinstellung: „Jede Firma und jede Abteilung tut etwas Wichtiges. Ganz gleich, ob Krebsmedikamente oder Büroklammern hergestellt werden, und egal, ob neue Produkte erforscht werden oder ob Paletten auf LKW’s geschoben werden.

Sage deinen Leuten immer wieder, dass und wie sie das Leben von anderen besser machen!

Sag ihnen, dass und warum Sie für das Unternehmen wichtige Arbeit tun! Wer den Sinn in seiner Arbeit erkennt und versteht, begegnet seinem Tun selbst mit Wertschätzung, was in jedem Fall mehr motiviert als der Gedanke: „Ist doch eh wurscht, was ich hier mache.

3. Gleiche Regeln für alle: Sei Vorbild!

Es reicht nicht nur, eine Mission zu haben, du musst sie auch (vor)leben!

Wenn du nicht daran glaubst, kannst du es auch nicht von deinen Leuten verlangen, so lautet die unumstößliche Überzeugung von Manuel Marburger.

Genauso verhält es sich mit Regeln. Marburger, selbst mehrfacher Unternehmensgründer, drängt darauf: Setze klare Regeln, setze sie durch und halte dich vor allem selbst daran!

Dazu gehört auch, dass auf dem Kundenparkplatz Kunden parken und nicht der Abteilungsleiter oder dass der Chef seine Kaffeetasse selbst in die Spülmaschine räumt.

Ungleichbehandlung setzt immer jemanden herauf und jemand anderes herab. Herabsetzung bedeutet eine geringere Wertschätzung. Menschen haben dafür feine Antennen, also nehmen auch eure Mitarbeiter Ungleichheit sofort wahr.

Wenn Sie gerne innovative Ideen darüber hören, wie Sie gute Mitarbeiter finden, dann sollte Manuel Marburger Ihr Keynote Speaker werden.

Er, der Stratege aus der Praxis, schafft es auf unterhaltsame und dadurch noch effektivere Weise, Impulse zu vermitteln, damit Ihr Unternehmen zum Mitarbeitermagneten wird.

Also: Trommeln/Brieftaube schicken und Kundenveranstaltung buchen!

4. Trau deinen Leuten etwas zu!

Das sorgt bei Manuel Marburger immer wieder für Kopfschütteln:
So manch ein Chef hat Probleme, loszulassen und sogar einfachste Dinge zu delegieren.

Der Unternehmensberater berichtet: „Da wird die Buchhaltung selber gemacht und Fahrzeuge beladen.

Mal davon abgesehen, dass dabei der Blick für das Große und Ganze leidet, wenn du dich in Details verlierst, überlege doch mal, welche Botschaften du sendest!

Wenn du glaubst, alles selbst machen zu müssen, damit es läuft, kannst du deinen Leuten auch gleich sagen: Ihr könnt das nicht.
Die Folge: Sie können es tatsächlich nicht, weil sie es nicht dürfen.“

In seinen Vorträgen und Seminaren plädiert Keynote-Speaker Marburger deshalb dafür: „Verantwortung übertragen, an Fehlern wachsen lassen, selbst auf das konzentrieren, was der Chef am besten kann!“

5. Zahle!

Wenn sogar ein Unternehmer wie Manuel Marburger so etwas sagt, dann ist vielleicht etwas dran:
„Gib deinen Mitarbeitern ein angemessenes Gehalt!

Und zwar aus zwei Gründen: "Sinnhaftigkeit und Wertschätzung."

Es sind ganz einfache Begründungen, die der Redner in seinen Vorträgen und Schulungen liefert:

Stellt Dir selbst die Frage: Welche Motivation für Leistung hast du, wenn du damit nicht vorwärts kommst, dir im schlimmsten Fall nicht mal Miete, gesundes Essen und schon gar keinen Urlaub leisten?
Da würdest du dir sicher ganz schnell die Frage nach dem Sinn stellen.

Ich habe schon Chefs erlebt, die sich als Wohltäter an der Schwelle zu einer sozialistischen Revolution gefeiert haben, weil sie ihren Leuten 50 Euro Lohnerhöhung gegönnt haben.

Wie wertgeschätzt würdest du dir vorkommen, wenn man von dir immer nur als Kostenfaktor sprechen würde? ‒ Klar: als Last, als Bürde.

Doch bedenke: "Wer sich lästig fühlt, hat keine Lust auf Leistung.“

Vereinbaren Sie noch heute einen Termin mit Manuel Marburger!

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